Camp Catatonia - meanwhiletag:campcatatonia.org,2005:8a9c3c26f33ee6b0aec64eb34d5495aa/meanwhileTextpattern2024-03-28T16:15:31+00:00katatonikcatatonique@gmail.comhttp://campcatatonia.org/katatonik2004-05-01T03:09:13+00:002004-05-01T03:09:13+00:005:17 [4]tag:campcatatonia.org,2004-05-01:8a9c3c26f33ee6b0aec64eb34d5495aa/bf4346c806f4fd17e325ccb057181833Also, um ca. 2 Uhr kam der lettische Typ zum Zuprosten vorbei, der davor die Raumakustik mit arabischen (persischen?) Rezitationen befüllt hatte. Um 4 Uhr waren wir mit dem Seit-Ehedem-Tschechen dabei zu vergleichen, auf welchen Wegen er jetzt nicht mehr über die Grenze schleichen müsste, wo er doch damals vor 20 Jahren. Dann gab es noch finstere Ost-West-Berlin-Geschichten von der Ehrenwerten Dame, und jetzt ist es 5:17. Alles wie immer in der hiesigen Geopolitik. Nachts zumindest. Hicks. ]]>katatonik2003-02-04T11:05:57+00:002003-02-04T11:05:57+00:00Meanwhile someplace elsetag:campcatatonia.org,2003-02-04:8a9c3c26f33ee6b0aec64eb34d5495aa/809381b7900a764ea9c20b5319bb9dfdFollowing the rather unexpected sacking of the Thai embassy and other Thai-owned buildings in Phnom Penh, the Thai government has closed borders to Cambodia indefinitely. ]]>katatonik2003-01-06T23:13:08+00:002003-01-06T23:13:08+00:00Was wurde eigentlich aus … [2]tag:campcatatonia.org,2003-01-07:8a9c3c26f33ee6b0aec64eb34d5495aa/4731946db3f0940fe89735d7c5d16320Matthias Rust?
(“Does he have a family? A good job? Does he know kung fu? ThereÂ’s a guy named Todd Rust who runs a Grizzly-bear spotting and fly-in fishing service in Alaska, but unless itÂ’s an elaborate cover, thereÂ’s no connection.” someone else) ]]>katatonik2002-11-04T11:16:28+00:002002-11-04T11:16:28+00:00Meanwhile in Bagdad [5]tag:campcatatonia.org,2002-11-04:8a9c3c26f33ee6b0aec64eb34d5495aa/ac57b3b68b7e58650472d03759f371d2“Bekanntlich halte sich “der Herr Landeshauptmann” derzeit in Bagdad auf, um eine Wirtschaftsmesse zu besuchen.”
Quelle. ]]>katatonik2002-10-02T09:43:26+00:002002-10-02T09:43:26+00:00Meanwhile [2]tag:campcatatonia.org,2002-10-02:8a9c3c26f33ee6b0aec64eb34d5495aa/407d3294d433d2de7e6d12214b5d59d6While our campfires are burning a bit lower than usual, due to present fuel and time shortage, why don’t you read up a bit on the Tucker family? ]]>katatonik2002-09-16T18:09:27+00:002002-09-16T18:09:27+00:00raintag:campcatatonia.org,2002-09-16:8a9c3c26f33ee6b0aec64eb34d5495aa/408e1c5de0e89165ed971e8bef388f73
]]>katatonik2002-08-25T15:35:12+00:002002-08-25T15:35:12+00:00Leftovers [1]tag:campcatatonia.org,2002-08-25:8a9c3c26f33ee6b0aec64eb34d5495aa/a7054b129f82491046426eff1663809f“The leftover casings, generally made of high-quality brass or steel, are then put to a multitude of good uses. Locals say some of the smaller bombs make good garden borders while the larger ones are pressed into service as fence posts. In fact there is so much UXO (unexploded ordnance) lying around, that whole houses have been constructed out of it.”
In operation “Rolling Thunder”, a frequently interrupted campaign which lasted from 24 February 1965 all the way through to October 1968, the US attempted to blast the Ho-Chi-Minh-trail in present-day Laos, a vital supply line used by the Vietcong.
In the Vietnam war, Laos “had more high explosives dropped on it than the total amount rained down on Germany during World War Two”. Read more about this, and about tourism to Laos. ]]>katatonik2002-08-20T18:12:30+00:002002-08-20T18:12:30+00:00plonkplatschtag:campcatatonia.org,2002-08-20:8a9c3c26f33ee6b0aec64eb34d5495aa/737ade50e78ad33401a6e26fb563f033als ich vor etwa 10 jahren nach mehrtätiger bettlägrigkeit aus einem hotel in calcutta auf die straße trat, machte es “platsch”, wo es “plonk” machen hätte machen sollen.
statt straße war fluß. wadenhoch.
wenn ein taxi vorbeifuhr, gab es schlammig-braune wellen, die sich an hauswänden brachen und miniaturgischtkrausen bildeten.
in den zur straße hin offenen geschäften zogen die auf ihren hockern sitzenden verkäufer die beine etwas höher als sonst.
die meisten männer trugen dhotis, die eben einfach etwas höher gezogen wurden. ich erinnere mich an einen mann mit bis über die knie hochgezogenem dhoti. seine eine hand hielt dhoti und regenschirm, die andere trug einen aktenkoffer. er ging erstaunlich schnell durch den straßenfluß.
das alles war ganz normal.
aber das wasser ging ja nur bis zur wade, und es blieb auch nur zwei tage. dann machte es eine zeitlang etwas stumpf “plonk”, und dann schließlich wurde das “plonk” wieder härter. ]]>katatonik2002-08-20T16:43:47+00:002002-08-20T16:43:47+00:00Es geht noch viel endzeitiger [2]tag:campcatatonia.org,2002-08-20:8a9c3c26f33ee6b0aec64eb34d5495aa/b6105b64b0642cf9dc42f8eab0e26e04“Überall Lärm von Traktoren, Dieselgeneratoren und Motoren, ständig das Schaben der Schneeschaufeln auf Beton. Spritz- und Schwappgeräusche, Zurufe. So ähnlich stelle ich mir Krieg vor, schlammig, chaotisch, laut. Nur Tote und Verletzte fehlen zum Glück. Immer der Gedanke: Katastrophe light. Anderswo ists noch viel schlimmer. Ende der Welt, aber es geht noch viel endzeitiger.
Weitere Helfer erscheinen, ungerufen, einfach so. Aus Trabersdorf kommt der Kreijci Rudolf mit einem Kleinbagger, schafft den Schlamm weg, bringt mir eine Heizkanone und Tische und Böcke, um Geschirr und Gerät darauf zu putzen. Seine Frau hilft, den Keller auszuräumen. Die Kinder vom Tischler Köck helfen, die Farbe von der Wand abzuscheren, die Frau hilft beim Aufräumen. Ebenfalls ungerufen taucht Herr Bock auf, Elektriker aus Unterpfaffendorf, und schaut einen Tag lang, dass wir zu unserem Strom kommen, seine Frau hilft putzen. All diese Leute habe ich zuvor nie gesehen. “Lieber ist mir, ich kann helfen, als dass mir geholfen werden muss”, sagt der Rudi.”
Armin Thurnhers Erlebnisbericht aus dem Waldviertel (Thaya-Überschwemmungsgebiet). ]]>katatonik2002-07-17T22:45:46+00:002002-07-17T22:45:46+00:00Eine Durchsage [2]tag:campcatatonia.org,2002-07-18:8a9c3c26f33ee6b0aec64eb34d5495aa/8b8cd9e068a1562f4c29fcec4c24732d
“Das ist übrigens recht spannend, bei superhohen Außentemperaturen in einem supergroßen Supermarkt superlange Gänge mit supertiefen Regalen nach einem Anti-Mücken-Mittel abzusuchen, in Italien, wenn man selbst sehr mangelhaft Italienisch spricht und das Personal dort, sagen wir mal, der deutschen Lingua eher gar nicht und des Englischen kaum mächtig ist – hier also zum Mitschreiben: man frage nach einem “Elettroemanatore + Ricarica”, lese dann auf der Packung: “elimina le zanzare” und kann relativ sicher sein, daß es sich um einen elektrisch beheizten Vaporisator mit wechselbarer Flüssigpatrone zur Elimination von Stechmücken handelt; falls die Packung billig ist und Tampons enthält, hat man etwas falsch gemacht; nochmals versuchen, es sei denn, man möchte mit Watteröllchen nach den Mücken werfen.”