Vogelsterbebulletin
Man wird ja noch zum Ornithologen bei diesen Berichten. Rotgefiederter Pelzknochenpapagei in Välströlningen in Nordschweden nicht an H5N1 gestorben, sondern am Verschlucken einer zu großen Haselnuß. Im ungarischen Bökovöcs dagegen drei Säbelzahnschwäne an H5N1 verendet. Ein Ziesel dort sieht auch etwas kränklich aus, liegt aber möglicherweise an der zieseltypischen Präwinterschlafdepression. Zwei Rotschwänzchen im Schweizer Bergland schwächeln. Emmentaler oder H5N1? Nein, der Lämmergeier im slowenischen Bergland hatte keinen Virus, er war nur suizidär. Sein Cousin hingegen war einfach altersschwach. Ist der Wellensittich des Nachbarn drogensüchtig oder heimtückischer Verbreiter einer Pandemie? Beides gar? Werden nun Tauben in Ottakring endlich der ihnen zustehenden Behandlung mit Medikament Flohbert zugeführt?
Schwächelnde Rotschwänzchen?!? Um Himmels Willen! Schreiben Sie nicht sowas!
gHack, Vogelwarte Zürich Ost (Oct 23, 11:44 pm) #