Hardware in despair
Kaum wird die eine externe Festplatte unansprechbar, macht plötzlich auch – zum zweiten Mal in zwei Jahren – die Festplatte des iRiver Mucken, die zum Datentransfer zwischen hie und da hätte einspringen sollen. (Die dritte externe Festplatte befindet sich übrigens seit drei Monaten irgendwo in einem Kabuff in Deutschland, zwecks Reparatur, während Händler und Hersteller den Sinn des Lebens zu ergründen suchen. Es hat wahrscheinlich alles irgendwie mit Jägermeister zu tun.)
Lustige Nachmittagsstunden, damit verbracht, den einen um den anderen Track auf einen PC rüberzuretten, bis der Rettungsvorgang im Hardwaresumpf versackte, was sich an mit der Verzweiflung der tumben Maschine wiederholten, erfolglosen Schreib-/Lesevorgängen zeigte. Platte ans Ohr halten, Versackung somit analog bestätigen, Platte ausstecken, Platte wieder einstecken, Mountvorgang abwarten, und wieder weiter retten, bis zum nächsten Hardware-Verzweiflungsschub. Auch so realisiert man, welche Musik einem wirklich wichtig ist.
Im übrigen gerade versucht, PC-mäßig eine SuSE auf eine andere aufzudatieren, und nun erstmals mit hartnäckigen kernel panics konfrontiert. Bald beginnt das Notebook hier, vor lauter ansteckender Verzweiflung seinen Deckel auf- und zuzuschlagen, immer weiter, immer wieder, zum Takt der verstockten Schreib-/Lesedingense.
Honey, a brief glance at the Efeublattläuse in the Hof completely versöhns me wieder with reality.
Dann kann ich nur hoffen, dass uns die Läuse nicht über die Lebern laufen!
oh! wie erfreulich! da strahlt die schottische sonne gleich doppelt so hell! und die rufzeichen schlackern nur so aus den tasten!!!