Lesewunsch
Ich würde gerne etwas Kluges zur Rhetorik des Luxusproblem-Vorwurfes lesen (evtl. auch in Kombination mit dem Anspruchsdenken-Topos). Präliminarische Klassifikation:
- der Luxusproblem-Vorwurf als enervierte Aufforderung, das Thema zu wechseln (“wovon du redest, sind Luxusprobleme, naja, eigentlich Dinge, über die ich jetzt nicht sprechen will, die mich nicht interessieren”)
- der Luxusproblem-Vorwurf zur Diskreditierung von Ansprüchen (vgl. Sahelzonenkindervergleich)