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- 19 07 2022 - 17:02 - katatonik

Geister und Gespenster I: Koreanische Serien

Ein Netflix-affiner Kollege erzählt, Geister oder Gespenster (Grenzen fließend wie bei allen Kategorisierungen der schemenhaft belebten Welt) würden in koreanischen Fernsehserien eine sehr große Rolle spielen — die übrigens oft nur eine Staffel dauern würden, also nicht so viel Zeit beanspruchen. Als Beispiel verwies er auf die Serie “Mystic Pop-up Bar” (Wikipedia-Eintrag), Korean: 쌍갑포차; Hanja: 雙甲布車; RR: Ssanggappocha; lit. Twin Tops Bar; Mai-Juni 2020 ausgestrahlt. Eine übellaunige Frau betreibt ein “outdoor drinking establishment”. Ihr Auftrag sei es, den Groll von 100.000 Seelen zu besänftigen, als Strafe für ihren Suizid an einem heiligen Baum vor mehr als 500 Jahren, der die Kräfte des Baums entzog. Dabei wird sie von ihren Angestellten, die natürlich über ungewöhnliche Fähigkeiten verfügen, unterstützt. Es geht somit um Existenzen und ihre Verflechtungen über hunderte von Jahren hinweg, die Interaktion von Lebenden und Toten, in einer Welt, die nur bedingt Grenzziehungen zwischen beiden kennt.


Markus Hammerschmitt hat vor vielen Jahren mal die wirklich tolle Anime-Serie «Mushishi» empfohlen, kennst Du die? Mushishi

goncourt (Jul 19, 08:48 pm) #


ah, nein, danke!

katatonik (Jul 20, 05:01 am) #

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