“Beim Eistanz geht der Trend weg vom Exitus”
Die französischen Eistänzer Marina Anissina und Gwendal Peizerat sind angeblich dafür bekannt, dass sie in ihren Küren immer sterben.
„Jahrelang“, sagt der Eistanzpreisrichter Wolfgang Kunz, „war der Tod auf dem Eis die Normalsituation. Manchmal wurde eine Reihe von Melodramen gezeigt, und am Ende musste man entscheiden, wer ist jetzt besser gestorben.“
Im vergangenen Frühjahr legte der internationale Eislaufverband ISU Eistanzpaaren nahe, “sich doch bitte fröhlicherer Motive zu besinnen”. Nun scheint, so behauptet dieser Artikel (aus dem alle Zitate hier stammen) nicht ohne spürbares Schreibervergnügen am Spiel mit dem Makabren, der “Trend weg vom Exitus” zu gehen. Ob sich auch Anissina/Peizerat vom Sterben abwenden, wird die demnächst anstehende Präsentation ihrer nächsten olympischen Kür zeigen.