Zustimmend zitiert
“Der Wechsel vom sozialen zum genetischen Paradigma geht sicher einher mit einer zunehmenden Betonung des Individuums. Wir sind bis zur Obsession mit unserer Gesundheit beschäftigt und weniger mit der der Gesellschaft. Das macht mich wütend: Die Säuglingssterblichkeit in Großbritannien ist in den ärmeren Gegenden des Landes dreimal höher als in den reichen. Das müsste nicht sein.”
Steven Rose, Biologe an der Open University in Milton Keynes, in einem Interview im SZ-Magazin vom 23.3.