Am rechten Weg und am falschen oder: wie Hamburg aus mir einen zivilisierten Menschen machte
Am Fahrradweg herumstreunende Kinder werden nunmehr mit einem freundlichen “Geht’s Euch noch gut, Ihr Lieben?” mahnend auf den rechten Weg gebracht, während sie zu Wiener Zeiten mit einem herzhaften “Seid’s deppert, G’fraster?” vom falschen verscheucht wurden.
Im Norden geht da nur was mit nem Stegreif-Fischkopfrap. Schwingt die Keulen, ihr Beulen, blind wie die Eulen, aufm Weg wie Säulen, aus Stein, interessiert kein Schwein, denn ihr seid ne Plag' - ohne Plattenvertrag!
gSnoopDaddyHack (Sept 12, 11:53 pm) #
Man merkt, Sie haben kein Fahrrad. Solche Objekte sind zum *Fahren* da, weshalb von ihnen auf Störpersonen herabgeworfene Phrasen kurz und einigermaßen bündig und jedenfalls brutal sein müssen.
Vermutlich ist Rappen fahrradfeindlich, oder sind Fahrräder straßenrapfeindlich, und man sollte das alles austesten, indem man Gratisfahrräder in die Bronx verschifft, oder wo sonst viel gerappt wird. Schluß mit Raptiraden, her mit Fahrrad.
katatonik (Sept 13, 12:04 am) #
beim vorwärtskommen hilft kein zorn
erst recht nicht der mehdorn
sind die nerven verlorn
findste nicht wieder
es helfen keine lieder
gegen kevin und frieder
gHackMcSnoopDoggy (Sept 13, 12:33 am) #