Und dann nochwas
Es war Winter, an einer Endstation mit mehreren Straßenbahnen. Schienen in Schleifen, sie kamen von überallher. Viele Wartende. Wägen fuhren ein, fuhren aber immer vorbei, bevor jemand zusteigen konnte. Immer diese alten Wägen, die ganz alten Triebwägen, vereinzelt, gelegentlich eine Bahn aus den 1960er Jahren, nichts Späteres. Es gab Schnee. Alle waren zu spät dran.
Es gab Zeichen in der schmutzigen, schlammigen Stadt, Farbflecken in gelb, rot und türkis mit schwarzen Kreuzen, die markierten, wo sich welche Menschen aufhalten durften, und die Menschen auch. P., den ich lange nicht gesehen hatte, verschwand hinter einer halboffenen Brettertür mit türkisem Kreuzlogo, noch bevor ich ihn ansprechen konnte. Ich trug ein gelbes Zeichen, das mich als Hundeperson markierte, und musste einen kuschelbedürftigen Boxer (ich hasse Kuscheln mit Boxern) motivieren, Treppen zu einem für uns erlaubten Platz hinabzulaufen.
Dazu der Soundtrack, eine Beat-Band spielte eine Gitarrenschrabbelnummer mit dem Textfetzen:
come on make me dinner
take me where I am
make me miss my dinner
und dann nochwas.
(#aufgew.)